Hans Christian Andersen Museum
Geschichten wahr werden
lassen – mit Holz
Der japanische Stararchitekt Kengo Kuma, welcher auch das Olympiastadion In Tokyo entworfen hat, ist bekannt für sein Bestreben, den Baustoff Beton durch alternative Materiale H. C. Andersen zu ersetzen. Es war also naheliegend, dass er beim Neubau des H. C. Andersen Museums vor allem Holz verwendete, um dieser Märchenlandschaft die perfekte Gestalt zu geben.

Ein Museum aus
Holz und Glas
Die Holzkonstruktion wurde von historischen Fachwerkhäusern inspiriert. Auf verschiedenen Ebenen mit mehreren kreisförmigen Gebäuden entstand inmitten der Altstadt eine Erlebniswelt, in der sich Besucher aus aller Welt verzaubern lassen. Die Holz-Glasfassaden zeigen sich traditionell und modern zugleich.
Das Museum wurde in einen großen „magischen“ Garten eingebettet und lässt somit Schauplätze von Andersens Geschichten wahr werden.

- Standort
- Odense, Denmark
- Bauherr
- Stadt Odense mit Unterstützung der AP Moeller Foundation (Maersk Logistics)
- Architekt
- Kengo Kuma, Japan
- Museumsgröße
- 6.000 Quadratmeter
- Gesamtbaukosten
- 50 Mio.
- Fertigstellung
- Juni 2021