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Der Baustoff
der Zukunft

Unsere DNA

Im Einklang mit der
Natur wachsen

Seit 1849 ist unsere Leidenschaft für den Holzbau tief in unserer Unternehmensgeschichte verwurzelt und prägt bis heute unsere Identität. Der Wald ist nicht nur unsere Quelle des Ursprungs, sondern auch unsere Vision für die Zukunft. Er symbolisiert Wachstum und Beständigkeit. Seit jeher setzen wir auf Holz und entwickeln innovative Lösungen, die über Generationen hinweg Bestand haben.

Für uns ist der Wald mehr als unser Rohstofflieferant. Er ist ein lebendiges Ökosystem, das Raum für stetige Erneuerung und nachhaltige Entwicklung bietet – ganz wie der nachwachsende Naturbaustoff Holz. Im Wald offenbart sich eine untrennbare Verbindung aller Elemente, jedes Gewächs ist Teil eines größeren, lebendigen Systems.

Diese Sichtweise inspiriert und lenkt unser Handeln. Daher errichten wir nicht nur Gebäude, sondern schaffen Räume, in denen Gemeinschaften gedeihen können. Unsere Bauprojekte sind eingebettet in ein umfassendes, lebendiges System, in dem Mensch, Umwelt und Architektur harmonisch zusammenwirken und sich gegenseitig bereichern. So wachsen wir gemeinsam, im Einklang mit unserer Umgebung und unserer Zukunft.

Verantwortungsvolles Handeln

Holzbau für eine
nachhaltige Zukunft

Wenn es um die globalen Klimaziele geht, ist es von höchster Bedeutung, dass die Baubranche ihre Verantwortung erkennt und handelt. Die Immobilienentwicklung erfordert einen weitsichtigen Ansatz in Planung und Design, da das Jahr 2030 bereits in unseren Entscheidungen von heute präsent ist. Massivholz aus nachhaltigen Quellen, das zirkulär wiederverwendet werden kann, stellt sich als eine der effektivsten Lösungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Bauwesen heraus.

Als weltweit führendes Unternehmen für Massivholzkonstruktion und -technik verpflichtet sich WIEHAG dazu, seinen Beitrag zur Emissionsreduzierung im Bauwesen zu leisten und eine nachhaltige Zukunft für die Gebäudewirtschaft zu unterstützen.

Als Partner in Bauprojekten bringen wir unsere Spezialkenntnisse und Erfahrung in einen kollaborativen Planungsprozess ein. Architekten und Entwickler begleiten wir auf ihrem Weg zu nachhaltigen Gebäuden durch die Verwendung von Massivholz. Mit 175 Jahren Branchenerfahrung und einem ständigen Austausch mit akademischen Einrichtungen bleibt WIEHAG führend und setzt Standards für die stärkere Verwendung von Holz in das Gebäudeökosystem.

Hintergrund

Was ist
eine EPD?

EPD steht für Environmental Product Declaration und bezeichnet ein Dokument, das die umweltrelevanten Eigenschaften eines Produkts anhand neutraler und objektiver Daten darstellt. Dabei werden alle möglichen Auswirkungen auf die Umwelt entlang des gesamten Produktlebenszyklus berücksichtigt.

Im Bauwesen sind EPDs für Fachleute wie Architekten und Planer von großer Bedeutung, da sie eine wichtige Grundlage für die ganzheitliche Planung und Bewertung von Gebäuden bilden. Dabei gilt es zu beachten, dass die Umweltfreundlichkeit, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit eines Bauprodukts maßgeblich von seinem Kontext und seiner Nutzung im Gebäude abhängt.

Die Basis

Ökobilanzen
für Bauprodukte

EPDs basieren auf umfassenden Ökobilanzen für Bauprodukte, die ihre Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Produkt analysieren. Dies umfasst auch verbundene Prozesse wie Verpackung und Transport. Zudem werden Produktlebensphasen wie Nutzung, Recycling und Entsorgung berücksichtigt.

Ökobilanzen liefern eine Vielzahl von Umwelteinflüssen, einschließlich Treibhausgasemissionen, saurem Regen, Smogbildung, Ressourcenverbrauch und Recyclinganteil. Diese Informationen sind in EPDs öffentlich verfügbar und ermöglichen eine ganzheitliche Bewertung der Umweltauswirkungen von Bauprodukten für nachhaltige Lösungen.

Ökobilanz eines Gebäudes

ÖkoLogischer Vergleich

Die Ökobilanz eines Gebäudes besteht aus den Ökobilanzen der verwendeten Bauprodukte und Materialien sowie dem Energieverbrauch während der Nutzungsphase. Dadurch können die Umweltauswirkungen des Gebäudes über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg berechnet werden, von der Herstellung der Materialien über den Bau bis zum Rückbau.

Die Berechnung der Ökobilanz während der Planungsphase ermöglicht es, Materialien und Konzepte ökologisch zu vergleichen und das Gebäude zu optimieren. Während der direkte Produktvergleich oft wenig sinnvoll ist, ist er im Rahmen von Gebäude-Ökobilanzen eine wichtige Grundlage für nachhaltige Bauwerke. Einige Zertifizierungssysteme für nachhaltige Gebäude erfordern daher Ökobilanzen (z. B. die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen).

Energieeffizienz

Die wachsende Bedeutung von EPDs für
nachhaltiges Bauen

Die Umwelteinwirkungen eines Gebäudes über seinen Lebenszyklus lassen sich hauptsächlich in zwei Phasen einteilen: die Nutzungsphase und die Konstruktionsphase, die auch die Materialgewinnung und -herstellung umfasst. Moderne Gebäude werden zunehmend energieeffizienter, was ihren Gesamtenergiebedarf reduziert und die prozentuale Verteilung der Umweltauswirkungen zwischen den Phasen verschiebt.

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